Eine Frage, die mehr auslöst als Small Talk
„Was machst Du beruflich?“
Für manche ist es ein Gesprächseinstieg. Für andere ein leiser Stich ins Herz.
Wenn Dir beim Gedanken an Deine Arbeit eher ein „Ich weiß es selbst nicht genau“ kommt – dann bist Du nicht allein.
Viele Frauen erleben genau das: Unzufriedenheit im Job, Unsicherheit über den nächsten Schritt und das Gefühl, auf der Stelle zu treten.
Berufliche Unzufriedenheit: Ein stiller Schmerz
Vor Kurzem war ich auf einem Event voller inspirierender Frauen – Unternehmerinnen, Kreative, Visionärinnen.
Die Gespräche waren lebendig, tiefgründig, stärkend. Und dann kam sie: die klassische Frage.
„Und was machst Du so?“
Meine Antwort kam prompt:
„Ich bin Berufungscoach. Ich helfe Frauen, die im Job unglücklich sind und nicht wissen, was sie stattdessen tun wollen.“
Stille. Dann ein leises:
„Oh… ich glaub, ich muss Dich später nochmal ansprechen.“
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Warum so viele Frauen in beruflicher Umorientierung feststecken
In diesem Moment wurde mir wieder klar, wie viele Frauen mit dieser Frage kämpfen – nicht nur auf Events, sondern jeden Tag vor dem Spiegel:
- Was mache ich hier eigentlich?
- Ist das wirklich mein Weg?
- War das alles?
Der Wunsch nach Veränderung ist da – aber der Weg ist unklar. Die Gedanken kreisen. Der Mut fehlt. Und das schlechte Gewissen flüstert: „Andere wären froh, Deinen Job zu haben.“
Klarheit gewinnen beginnt mit Selbstreflexion
Berufliche Neuorientierung beginnt nicht bei Google – sondern bei Dir.
Es geht nicht darum, sofort einen perfekten Karriereplan zu haben. Es geht darum, ehrlich mit Dir selbst zu sein:
- Lebst Du wirklich Deinen beruflichen Weg?
- Entspricht Deine aktuelle Tätigkeit noch Deinen Werten und Bedürfnissen?
- Oder funktionierst Du nur noch – aus Pflichtgefühl oder Angst vor Veränderung?
Berufung finden heißt: Mut zur Veränderung
Später an diesem Abend kamen zwei Frauen auf mich zu. Selbstsicher im Auftreten, eloquent, erfolgreich – alles schien stimmig.
Doch in ihren Blicken lag etwas anderes. Eine leise Unsicherheit, die kaum jemand bemerkt hätte. Und doch war sie da.
Zwischen den Zeilen ihrer Worte hörte ich das, was viele nicht aussprechen:
„Ich glaube, ich stecke genau da, wo Du vorhin gesprochen hast.“
Zweifel, die nicht laut werden – aber auch nicht mehr leise bleiben wollen.
Nicht weil sie schwach sind. Sondern weil sie ehrlich genug sind, sich selbst zuzuhören.
Berufliche Zweifel sind kein Rückschritt – sie sind oft der erste Schritt in Richtung Wahrheit.
Denn wer hinschaut, kann verändern. Und wer den Mut aufbringt, die eigene Stimme ernst zu nehmen, hat bereits begonnen, seinen Weg zu gehen.

5 Fragen, die Dir Klarheit bringen können
Wenn Du beruflich feststeckst, helfen Dir diese Fragen beim Sortieren:
- Was raubt mir aktuell Energie im Job?
- Was gibt mir Energie – auch außerhalb der Arbeit?
- Welche Werte sind mir wirklich wichtig?
- Wovon träume ich insgeheim?
- Was würde ich tun, wenn ich keine Angst hätte?
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Spürst Du inneres Zögern bei der Frage: „Was machst Du eigentlich?“
Dann ist es Zeit, Deine berufliche Erfüllung aktiv anzugehen.
Du musst nicht sofort alles wissen – aber Du darfst anfangen, es herauszufinden.
Warte nicht, bis der Frust größer wird.
Berufliche Neuorientierung braucht keine Panik – aber Entschlossenheit.
Du musst den Weg nicht allein gehen.
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